23.06.2021 |
Medienspiegel |
Auch erschienen in: WZ Westdeutsche Zeitung
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Eller Die SPD in der Bezirksvertretung (BV) 8 kritisiert das Stadtbahnkonzept der Rheinbahn, da es schwerwiegende Nachteile für die Gumbertstraße in Eller als wichtige Einkaufsstraße habe, so die Partei. Die Rheinbahn hatte mit der Stadt das Konzept für den Ausbau der Straßenbahnlinien entworfen.
In Eller soll die 705, die von der Vennhauser Allee über Oberbilk zum Spichernplatz fährt, künftig an der Schlesischen Straße starten und enden und nicht mehr wie bisher an der Vennhauser Allee. Der Linienweg der U75 derweil soll bleiben, wie er jetzt ist. „Beim anstehenden barrierefreien Ausbau der U75 bedeutet das, dass ein massiver Hochbahnsteig in Eller Mitte entstehen wird und dass die Haltestelle Alt-Eller komplett entfallen wird, weil dort kein Hochbahnsteig möglich ist, die 705 aber dort nicht mehr fährt“, erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Markus Dreist (SPD). Das bedeute nicht nur eine Verschlechterung für alle, die bisher die Haltestelle Alt-Eller nutzten, sondern durch den Hochbahnsteig auch einen gravierenden Eingriff in die Einkaufsstraße.
„Wie soll denn mit so einem massiven Klotz in der Mitte der Straße die Zukunft der Einzelhändler dort aussehen“, fragt Dreist. Die Rheinbahn habe sich in den bisherigen Gesprächen wenig kompromissbereit gezeigt, kritisiert die SPD. Die ebenfalls geplante Taktverdichtung der U75 bedeute neben den Auswirkungen für den Einzelhandel auf der Gumbertstraße zudem für die Anwohner eine große Lärmbelastung. Die SPD schlägt daher vor, über einen Tunnel unter dem bisherigen Streckenverlauf nachzudenken.
Die Gumbertstraße kümmere Schwarz-Grün wenig, bemängelt die SPD. „Die Politik, die seit neuestem gemacht wird, dient nicht den Menschen in unseren Stadtteilen, das Geld wird lieber anderswo verbuddelt“, so Dreist. tokal
Stadtmitte Wegen eines Wassereinbruchs im Bereich von zwei Fahrtreppen im U-Bahnhof „Schadowstraße“ sind diese am Montag von der Rheinbahn vorübergehend außer Betrieb genommen. Für „voraussichtlich mehrere Tage“, so die Rheinbahn, sind beide Fahrtreppen vom Bahnsteig 1 gesperrt. Die Fahrgäste können alternativ am gegenüberliegenden Aufgang (Richtung Haltestelle „Schadowstraße“ und Kö-Bogen) Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge nutzen.
In Heiligenhaus wird die Haltestelle „Nassenkamp, Steig 4“ der Buslinie 772 mobilitätsgerecht umgebaut.
Wegen eines Wassereinbruchs im Bereich von zwei Fahrtreppen im U-Bahnhof „Schadowstraße“ sind diese vorübergehend außer Betrieb genommen.
Seit Montag, 21. Juni , sind für voraussichtlich mehrere Tage beide Fahrtreppen vom Bahnsteig 1 (Linien U71, U72, U73 und U83 in Richtung Wehrhahn) auf die Zwischenebene des Ausgangs zur Schadowstraße (Ecke Wagnerstraße) gesperrt.
Die Fahrgäste können alternativ am gegenüberliegenden Aufgang des Bahnsteigs (in Richtung Straßenbahnhaltestelle „Schadowstraße“ und Kö-Bogen) die festen Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge nutzen.
Diese Meldung betrifft den Stadtteil Stadtmitte .
In Heiligenhaus wird die Haltestelle „Nassenkamp, Steig 4“ der Buslinie 772 mobilitätsgerecht umgebaut. Wegen der Bauarbeiten muss die Haltestelle in Richtung Unterilp entfallen – ab Donnerstag, 24. Juni, 7 Uhr, für etwa zwei Wochen. Die Rheinbahn bitte die Fahrgäste, alternativ die Haltestelle „Nassenkamp, Steig 2“ auf der Abtskücher Straße zu nutzen.